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Fünf Schritte wie der Balkon der Mietwohnung individualisiert werden kann


Bild : stock.adobe.com © Dariusz Jarzabek

 

Der Balkon ist oft ein Rückzugsort, um dem hektischen Alltag zu entfliehen und sich eine wohlverdiente Auszeit zu genießen. Am besten funktioniert dies, wenn diese kleine Oase passend auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt ist. Was jedoch erlaubt ist und wie Sie es schaffen Ihren Balkon möglichst individuell zu gestalten erfahren Sie in den folgenden fünf Schritten.

 

1.   MIT DER RAUMAUFTEILUNG BEGINNEN

Der Platz auf einem Balkon ist in der Regel beschränkt, insbesondere bei kleineren Bereichen. Daher ist es wichtig, den vorhandenen Platz effizient zu nutzen, um möglichst viele Ihrer Wünsche zu verwirklichen.

Zu Beginn sollten Sie festlegen, welche Prioritäten für Sie am wichtigsten sind. Soll es eine Lounge-Ecke zum Entspannen geben oder lieber einen größeren Bereich für Nutzpflanzen wie etwa ein Hochbeet? Wird Freiraum für sportliche Aktivitäten wie Yoga benötigt, oder gibt es eher Bedarf für einen Spielbereich für Kinder?

Nachdem diese Fragen geklärt sind, messen Sie den zur Verfügung stehenden Raum aus. Ein Maßband, Stift und Papier genügen, um eine Skizze zu erstellen, die als Plan für die Flächenaufteilung dient. Diese visuelle Orientierungshilfe erleichtert auch die spätere Auswahl der Möbel. Falls Pläne für ein Hochbeet oder gar einen kleinen Pool bestehen, sollten Sie unbedingt die Tragfähigkeit des Außenbereichs überprüfen lassen.

Wichtig ist dabei, dass es sich zuerst nur um einen groben Plan handelt, von dem abgewichen werden kann, er dient aber als Orientierungshilfe.

Wichtig ist, dass dieser Plan zunächst als grobe Orientierung dient und flexibel bleibt. Idealerweise berücksichtigen Sie dabei auch den Sonneneinfall und Schattenplätze. Ein Beet in einer schattigen Ecke wird oft nur eingeschränkt nutzbar sein. Andererseits kann eine Sitzgarnitur, die in der prallen Mittagssonne steht, dazu führen, dass Sie sich lieber in den kühlen Innenraum zurückziehen.

 

2.   DIE PASSENDE WAHL DER BODENBELÄGE

Im nächsten Schritt steht die Frage nach dem geeigneten Bodenbelag im Raum. Wenn Sie daran interessiert sind, beispielsweise einen alten Betonboden zu verschönern, ist jetzt der richtige Zeitpunkt dafür. Bodenbeläge können je nach Wahl nicht nur die Optik verbessern, sondern auch den Reinigungsaufwand reduzieren und die Rutschgefahr minimieren.

Für Mieter gibt es mehrere Möglichkeiten, den Boden zu verschönern, solange die Beläge nur lose verlegt und nicht fest verklebt werden. Eine beliebte Wahl ist Holz, da es nicht nur ansprechend aussieht, sondern sich im Sommer auch deutlich weniger aufheizt im Gegensatz zu Stein. Für Leute, die gerne barfuß gehen, könnte Kunstrasen eine angenehme Option sein.

Weitere Alternativen sind Matten aus natürlichen Materialien wie Bast oder Kautschuk. Wer lieber Teppiche auslegen möchte, muss darauf achten, dass diese wetterfest sind. Ein Outdoor-Teppich sollte folgende Eigenschaften aufweisen:

·         Abriebfest: Möbel, die auf dem Teppich stehen, können sonst schnell Spuren hinterlassen.

·         UV-beständig: Damit der Teppich in der Sommerhitze nicht ausbleicht.

·         Rutschsicher: Beschichtungen oder Noppen verhindern ein Ausrutschen.

·         Schadstoffarm: Achten Sie darauf, Materialien wie bestimmte Kunststoffe zu vermeiden.

Extra-Tipp: Wählen Sie einen Bodenbelag, der leicht zu reinigen ist, insbesondere wenn Sie Pflanzen oder einen Essbereich auf dem Balkon planen. So können Sie Verschmutzungen schnell beseitigen und Ihren Außenbereich stets gepflegt halten.

 

3.   VORSICHT BEI DEN AUSSENWÄNDEN

Wenn es um die Wände im Außenbereich geht, sollten Mieter besonders vorsichtig sein. Da diese zum äußeren Erscheinungsbild des Gebäudes gehören, dürfen sie nicht einfach gestrichen werden. In Mehrfamilienhäusern kann die Eigentümergemeinschaft sogar das Streichen untersagen, selbst wenn der Vermieter zustimmt. Die Außenwände zählen in der Regel zum Gemeinschaftseigentum. Deshalb sollten bauliche Veränderungen wie das Bohren oder andere Eingriffe in die Bausubstanz nur nach Rücksprache mit allen Eigentümern erfolgen. Sollte der Balkon renovierungsbedürftig sein, etwa durch bröckelnden Putz oder ein rostiges Geländer, liegt die Verantwortung für diese Arbeiten beim Vermieter.

Um ungestört Ihre Zeit im Freien genießen zu können, ist ein guter Sichtschutz wichtig, der als Schattenspender dient und gleichzeitig für mehr Privatsphäre sorgt. Dabei gibt es verschiedene Möglichkeiten, den Balkon vor neugierigen Blicken zu schützen.

Eine beliebte Methode ist der Einsatz von Pflanzen. Hochwachsende Gräser und dicht belaubte Sträucher verleihen dem Balkon neben Schatten eine grüne, lebendige Note. Zudem fungieren sie als natürliche Mini-Klimaanlage, da sie durch die Verdunstung von Wasser die Umgebungsluft kühlen. Ein Nachteil ist, dass die Pflanzen etwas Zeit benötigen, um zu wachsen und zu gedeihen.

Wer einen schnelleren Sichtschutz bevorzugt, kann auf künstliche Optionen zurückgreifen. Sichtschutzmatten aus Bambus, Weide oder Kunststoff sind einfach zu montieren und bieten sofortigen Schutz. Sie lassen sich flexibel an Balkongeländern befestigen und sind in verschiedenen Designs erhältlich, sodass sie sich harmonisch in die Gestaltung Ihres Balkons einfügen.

Neben Sichtschutzmatten und Pflanzen bieten Markisen eine ausgezeichnete Möglichkeit, sowohl Schatten als auch zusätzlichen Sichtschutz zu schaffen. Es gibt verschiedene Arten, die sich in Funktionalität und Design unterscheiden:

·         Klemmmarkisen sind besonders praktisch für Mietwohnungen, da sie ohne Bohren montiert werden. Die Markise wird einfach zwischen Boden und Decke geklemmt, wodurch keine dauerhaften Veränderungen am Gebäude nötig sind.

·         Gelenkarmmarkisen werden an der Hauswand befestigt und lassen sich dank ihrer ausfahrbaren Arme flexibel einstellen. Sie bieten eine größere Spannweite und sind ideal, wenn eine größere Fläche beschattet werden soll. Zudem können sie manuell oder elektrisch betrieben werden.

·         Bei Kassettenmarkisen wird die Markise in eine schützende Kassette eingefahren, wenn sie nicht in Gebrauch ist. Dies schützt das Tuch vor Witterungseinflüssen und verlängert die Lebensdauer.

Die Wahl der Markise hängt von den baulichen Gegebenheiten Ihres Balkons ab. Überprüfen Sie, ob das Mauerwerk die Markise sicher tragen kann. Zusätzlich dazu müssen Sie sich die Zustimmung des Vermieters. Auch wenn keine baulichen Veränderungen notwendig sind, hat er trotzdem Mitspracherecht, zum Beispiel was Farbe und Art der Markise angeht.

 

4.   AUF DAS MATERIAL DER MÖBEL ACHTEN

 

Für kleine Balkone sind multifunktionale Möbel ideal, da sie Platz sparen und mehrere Funktionen erfüllen. Beispielsweise können Tische und Stühle mit Stauraum unter der Sitzfläche helfen, Ordnung zu halten und Platz zu sparen. Solche Möbel sind besonders praktisch, wenn Sie den Balkon für unterschiedliche Zwecke nutzen möchten – sei es für entspannte Abende oder als zusätzlichen Stauraum.

Zudem sind verschiebbare und stapelbare Möbel besonders nützlich, da sie sich an verschiedene Bedürfnisse anpassen lassen. Wenn Sie etwa eine große Feier planen oder einfach mehr Platz benötigen, können Sie die Stühle stapeln und den Tisch beiseiteschieben, um Platz für beispielsweise eine ausklappbare Sonnenliege oder andere größere Möbelstücke zu schaffen. Bei der Wahl solcher Möbel sollten Sie jedoch darauf achten, dass sie nicht zu leicht sind. Denn sie könnten bei starkem Wetter umkippen und Schäden verursachen.

Ein weiteres wichtiges Kriterium bei der Auswahl der Balkonmöbel ist die Wetterfestigkeit. Da sie das ganze Jahr über draußen bleiben, müssen sie verschiedenen Witterungsbedingungen standhalten. Holzmöbel sind eine beliebte Wahl, wobei es erhebliche Unterschiede in der Wetterfestigkeit gibt. Harthölzer wie Eiche oder Buche sind robuster als Weichhölzer wie Fichte oder Kiefer und widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen. Teakholz ist dabei besonders empfehlenswert, da es von Natur aus wasserabweisend und pflegeleicht ist.

Edelstahlmöbel sind ebenfalls eine gute Wahl für den Balkon, da sie stabil und korrosionsbeständig sind. Sie sind weniger anfällig für Rost und können Regen, Schnee und Sonneneinstrahlung problemlos vertragen. Im Vergleich zu Holzmöbeln sind Edelstahlmöbel auch pflegeleichter, da sie nur minimale Wartung benötigen.

Rattanmöbel sind eine weitere beliebte Option. Allerdings können sie bei längerem Kontakt mit Feuchtigkeit spröde und ergraut werden. Wenn Sie den Rattan-Look bevorzugen, sollten Sie zu Polyrattan greifen. Dieser wetterfeste Kunststoff sieht fast genauso aus, ist jedoch wesentlich resistenter gegenüber Witterungseinflüssen und pflegeleichter.

 

5.   AUF DIE RICHTIGE BEPFLANZUNG ACHTEN

Für viele Stadtbewohner ist der Balkon ein kleines Stück Natur inmitten des urbanen Lebens. Wenn Sie ihn jedoch bepflanzen möchten, gibt es ein paar Dinge zu beachten.

Zuerst ist es wichtig, dass Blumenkübel sicher stehen. Bei starkem Wind besteht die Gefahr, dass sie umkippen oder sogar herunterfallen. Wenn Sie Kübel an der Außenseite des Balkons platzieren, stellen Sie sicher, dass sie gut gesichert sind. Zusätzlich sollten Sie darauf achten, dass das Wasser beim Gießen nicht heruntertropft.

Größere Pflanzen erfordern besondere Vorsicht. Ihr Vermieter könnte verlangen, dass beispielsweise Bäume entfernt werden, wenn sie zu groß werden oder die Nachbarn stören. Selbes gilt für überhängende Äste oder Ranken. Zudem sollten Kletterpflanzen wie Efeu vermieden werden, da sie die Fassade beschädigen können.

Wenn Sie sich für ein Hochbeet entscheiden, müssen Sie das Gewicht beachten. Auch kleinere Hochbeete, wenn sie mit Erde gefüllt sind, können mehrere Hundert Kilogramm wiegen. Bei starkem Regen nimmt die Erde zusätzlich Wasser auf und wird noch schwerer.

Mit diesen Tipps können Sie Ihren Balkon nach Ihren Vorstellungen gestalten und gleichzeitig sicherstellen, dass Sie keine Probleme mit dem Vermieter oder Ihren Nachbarn bekommen.

Weitere Tipps finden Sie in unserem Blog.

 

30.08.2024

 

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Alle "Tipps-und-Tricks"-Artikel wurden dem Unternehmen von einen Sponsoringpartner zur Verfügung gestellt. Die Inhalte sind redaktionell nicht aufgearbeitet worden.

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