Der Mainzer Pharmazulieferer Schott Pharma ist mit Umsatz- und Ergebniseinbußen ins Geschäftsjahr 2024/25 gestartet. Hohe Anlaufkosten und Währungseffekte nannte das MDax-Unternehmen als Gründe für die Entwicklung.
Die Mainzer setzten auf mehr Dynamik im zweiten Halbjahr mit zusätzlichen Kapazitäten bei Glasspritzen und sterilen Karpulen in Kombination mit bereits geschlossenen Verträgen, erklärte Finanzchefin Almuth Steinkühler. Schott Pharma ist Hersteller von Spritzen, vorfüllbaren Polymerspritzen und sterilisierten Glasfläschchen für Medikamente.
Im ersten Quartal sank der Umsatz den Angaben zufolge im Vergleich zum Vorjahr um ein Prozent auf 230 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) ging um 20 Prozent auf 58 Millionen Euro zurück. Unter dem Strich sank der Gewinn auf 29 Millionen Euro nach 45 Millionen ein Jahr zuvor.
Für das Gesamtjahr bestätigte das Management die Prognose für ein währungsbereinigtes Umsatzwachstum im hohen einstelligen Bereich. Beim operativen Gewinn hatte Unternehmenschef Andreas Reisse zuletzt als Ziel einen Zuwachs genannt, ohne einen konkreten Wert zu nennen.
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