Die SV Elversberg erwartet gleich zum Rückrundenauftakt in der 2. Fußball-Bundesliga einen schweren Brocken. «Es wird wahrscheinlich das am schwierigsten zu verteidigende Spiel werden, weil Magdeburg eine spezielle und in dieser Liga außergewöhnliche Art hat, Fußball zu spielen», sagte Coach Horst Steffen vor der Partie gegen den 1. FC Magdeburg am Sonntag (13.30 Uhr/Sky). Mit der Vorbereitung in der kurzen Winterpause ist Steffen zufrieden. Viele Dinge konnten umgesetzt werden. Die Mannschaft habe sich auch miteinander sehr gut präsentiert. «Es war schön zu beobachten, dass wir viele Charaktere haben, die sich verstehen, und das sollte auch aufs Feld kommen», sagte der 55-Jährige, der wieder auf Semih Sahin setzen kann. Lukas Pinckert fehlt gesperrt. Vor den punktgleichen Magdeburgern hat er Respekt. «Sie haben viele Elemente, durch die sie gefährlich werden können», sagte er. Andererseits will er die Stärke seines Teams, das aktuell nur drei Punkte hinter der Tabellenspitze liegt, nicht kleinreden. «Wir wollen unsere Angriffe fahren und unsere Qualität zeigen. Ich glaube, es wird ein 50:50-Spiel und ich bin gespannt, welche Idee sich am Ende durchsetzt», sagte Steffen. Eine Liga tiefer strebt der 1. FC Saarbrücken weiterhin den Aufstieg an. Als Tabellendritter gehen die Saarländer mit sechs beziehungsweise fünf Punkten Rückstand auf die Top-Teams Dynamo Dresden und Energie Cottbus in die Rückrunde. Auftaktgegner ist am Samstag (14.00 Uhr) der TSV 1860 München. Die Marschroute in Richtung Aufstieg beim FCS lautet: «Wir wollen die defensive Qualität beibehalten und gleichzeitig im letzten Drittel effizienter werden», sagte Coach Rüdiger Ziehl. Gegen die Löwen muss er allerdings auf Amine Naifi, Boné Uaferro, Julian Günther-Schmidt und Dominik Becker verzichten. Hinter dem Einsatz von Richard Neudecker steht noch ein Fragezeichen.Elversberg vor Magdeburg gewarnt
Saarbrücken strebt weiter Aufstieg an
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