Washingtoner Flugzeugunglück - Was wir wissen und was nicht


30.01.2025 - 08:30 Uhr


Nach dem Flugzeugunglück in Washington suchen Einsatzkräfte im Potomac-Fluss nach Überlenden. 

Was wir wissen

  • Eine Passagiermaschine kollidierte am Mittwochabend (Ortszeit) nahe dem Ronald-Reagan-Airport (DCA) beim Landeanflug über der US-Hauptstadt Washington in der Luft mit einem US-Militärhelikopter.
  • Flugzeug und Helikopter stürzten ins Wasser des Flusses Potomac.
  • An Bord des Flugzeugs waren laut der Fluggesellschaft American Airlines 64 Menschen: 60 Passagiere und vier Crew-Mitglieder.
  • Der Sender CNN berichtete unter Berufung auf einen Beamten des Verteidigungsministeriums, es hätten sich drei Personen an Bord des Hubschraubers befunden. Um wen es sich dabei handelte, ist nicht bekannt - dem Beamten des Ministeriums zufolge befand sich kein «VIP» an Bord des Helikopters.
  • Medienberichten zufolge wurden mehr als ein Dutzend Leichen geborgen. Das berichteten die Sender NBC und CBS unter Berufung auf nicht namentlich genannte Quellen. Überlebende seien noch nicht gefunden worden. Rettungskräfte sind am und im Potomac im Einsatz.
  • Es gibt keine Hinweise auf Kriminalität oder Terrorismus, wie die Bundespolizei FBI nach Angaben des Senders NBC News mitteilte.
  • Die Passagiermaschine des Typs Bombardier CRJ700 war in der Stadt Wichita in Kansas gestartet.
  • Der Helikopter war nach Angaben des Pentagons ein UH-60-Hubschrauber, eine spezifische Variante der H-60-Familie. Der UH-60 ist eine genauere Bezeichnung innerhalb dieser militärischen Mehrzweckhubschrauberreihe. Dem Pentagon zufolge war der Helikopter auf einem Übungsflug.
  • Die Temperaturen kommen erschwerend hinzu ? in den vergangenen Tagen lagen sie weit unter dem Gefrierpunkt, erst am Mittwoch wurde es merklich wärmer. Das Wasser des Flusses ist klirrend kalt und teils noch gefroren.
  • Der Flughafen DCA stellte nach dem Absturz den Betrieb ein, den Angaben nach bis Donnerstag 11.00 Uhr Ortszeit. 

Was wir nicht wissen

  • Zur Zahl der Toten gibt es noch keine offiziellen Angaben.
  • Ob es Überlebende gibt, ist noch offen.
  • Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist unklar.
  • Unklar ist auch, von wo aus der Helikopter startete.
  • Unklar ist, ob die Situation hätte verhindert werden können.
  • US-Präsident Donald Trump stellte die Frage, warum der Hubschrauber nicht abgedreht sei oder die Höhe geändert habe.
  • Trump fragte auch, warum der Kontrollturm den Hubschrauber nicht angewiesen habe, was er tun solle.
  • Auf der Plattform X verbreitete sich kurz nach dem Unglück ein Video, auf dem ein großer Feuerball am dunklen Himmel zu sehen war. Unklar war zunächst, ob es sich dabei tatsächlich um den Moment des Zusammenstoßes handelte.
© dpa-infocom, dpa:250130-930-359918/1

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