Einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern (IHK) in Rheinland-Pfalz zufolge rechnet die Mehrheit der Unternehmen im Land unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump zumindest erst mal kaum mit Auswirkungen auf ihr US-Geschäft. Fast zwei Drittel der befragten Firmen hätten angegeben, kurzfristig keine wesentlichen Veränderungen zu erwarten, teilte die IHK-Arbeitsgemeinschaft mit. Ein Viertel gehe von einem Umsatzrückgang aus, fünf Prozent von einem Erlösplus. Abseits der Erlöserwartungen unterscheiden sich die Aussichten zwischen einzelnen Branchen den Angaben zufolge teils erheblich. Die in Rheinland-Pfalz so wichtige Weinbranche sorge sich wegen möglicher höherer Zölle und vor weiteren Handelshemmnissen. Anders in der Baubranche: Diese rechnet laut IHK in der Umfrage mit einem Bauboom in den USA. Häufig werde branchenübergreifend die Hoffnung geäußert, dass der in den Vereinigten Staaten geplante Abbau von Bürokratie ein insgesamt positiveres wirtschaftliches Umfeld schaffen und als Beispiel dienen könne.
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