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Das geht schief: Geldversprechen per Mail


11.01.2025 - 03:37 Uhr


Die Absender der E-Mail versprechen viel Geld - etwa eine Erbschaft von weit entfernten Verwandten im Ausland. Um an das Geld zu kommen, müssten die Angeschriebenen dann allerdings viele Tausend Euro für Gebühren, Notarkosten oder Steuern zahlen, wie das rheinland-pfälzische Landeskriminalamt (LKA) in Mainz berichtete. Wenn das Opfer bezahlt habe, breche die Gegenseite den Kontakt ab und das Geld sei unwiederbringlich verloren. 

Die Betrüger wollen erst Vertrauen aufbauen

Zunächst versuchten die Betrüger (Scammer) mit scheinbar harmlosen Mails Vertrauen aufzubauen. Dabei lässt sich sogar der Absender im Internet finden. «Im nächsten Schritt würde dann seitens der Täterschaft unter einem Vorwand versucht, finanzielle Mittel zu erlangen», heißt es beim LKA. 

Dieser Betrug mit Vorauszahlungen nach falschen Geldversprechen trete in vielfältiger Form immer wieder auf. Dabei würden immer neue Geschichten erfunden, um ahnungslose Menschen dazu zu bringen, ihnen Geld zu überweisen.

© dpa-infocom, dpa:250111-930-340959/1

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