Das Jahr 2024 ist in Rheinland-Pfalz einer vorläufigen Bilanz des Deutschen Wetterdiensts (DWD) zufolge deutlich zu warm gewesen. Das Temperaturmittel betrug 10,9 Grad und lag damit mit Abstand über dem vieljährigen Mittelwert der internationalen Referenzperiode von 1961 bis 1990 von 8,6 Grad. Der Vergleich aktueller Werte mit diesen vieljährigen Werten ermögliche eine Einschätzung des längerfristigen Klimawandels, teilte der Wetterdienst mit. Am 13. August wurde mit 36,5 Grad in Bad Neuenahr-Ahrweiler die bundesweit höchste Jahrestemperatur ermittelt. Der Wert von 10,9 Grad für das ganze Jahr bedeutet für Rheinland-Pfalz keinen Rekord, der war mit 11,2 Grad im Jahr 2022 gemessen worden. Bundesweit erreichte das Temperaturmittel mit 10,9 Grad dagegen einen seit Beginn flächendeckender Aufzeichnungen im Jahr 1881 noch nie da gewesenen Wert. Der DWD stellte eine Beschleunigung des Klimawandels fest. Beim Niederschlag kamen in Rheinland-Pfalz bis zum Jahresende den Messungen des DWD zufolge im Mittel 918 Liter pro Quadratmeter zusammen. Dies habe deutlich über dem Wert aus der Referenzperiode von 807 Litern gelegen.Bundesweites Rekordjahr
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