Sophia und Noah sind die beliebtesten Vornamen für Neugeborene in Rheinland-Pfalz und dem Saarland. Das geht aus einem Ranking des Hobby-Namensforschers Knud Bielefeld für das Jahr 2024 hervor. Bundesweit werden Babys am häufigsten Emilia und Noah genannt, Sophia liegt bei den Mädchennamen auf Platz zwei. Im Großen und Ganzen seien sehr ähnliche Namen vorne wie in den Vorjahren, sagte Bielefeld. 2023 hatte der Hobby-Forscher mehr Daten aus dem Saarland und konnte daher unterschiedliche Angaben für beide Bundesländer machen. Danach führte Emilia in beiden Bundesländern die Beliebtheitsliste an. Bei den Jungennamen gab es aber Unterschiede: Theo lag in Rheinland-Pfalz an der Spitze, Noah im Saarland. In der gemeinsamen Liste beider Bundesländer für 2024 schafft es Theo nur noch auf Platz neun. Auf Platz zwei und drei finden sich Matteo und Henry, bei den Mädchen Emilia und Emma. Der Hobby-Forscher zählt ausschließlich die ersten Vornamen und fasst phonetisch gleichlautende Namen zusammen, wie zum Beispiel Sofia und Sophia. Bielefeld ermittelt seit 2005 regelmäßig die häufigsten Babynamen. Für das Jahr 2024 erfasste er nach eigenen Angaben mehr als 240.000 Geburtsmeldungen aus ganz Deutschland und damit etwa 36 Prozent aller Neugeborenen. Die Auswertung basiert auf Quellen aus 391 Städten, wobei 67 Prozent der Daten von Standesämtern und 33 Prozent von Geburtskliniken stammen. Eine ähnliche Vornamen-Statistik mit nach eigenen Angaben rund 90 Prozent aller Daten von den Standesämtern gibt auch die Gesellschaft für Deutsche Sprache heraus - jedoch später als Bielefeld.Keine großartigen Veränderungen auf der Vornamen-Skala
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