Bei einem mutmaßlichen Brandanschlag in einem Hochhaus in Saarbrücken ist eine Frau leicht verletzt worden. Sie wurde in ein Krankenhaus gebracht, wie die Polizei mitteilte. Die Verletzte soll das Opfer ihres Sohnes geworden sein: Dieser soll laut Zeugen zwei Brandsätze in die Wohnung seiner Mutter geworfen haben. Ein Polizeisprecher sprach von Molotowcocktails. Der 37-Jährige sei geflüchtet und habe bislang nicht von der Polizei gestellt werden können. Aufgrund des Brandes im Obergeschoss des Hochhauses mussten 39 Wohnungen von der Feuerwehr geräumt werden. Die Bewohner seien vorübergehend in Bussen untergebracht worden, hieß es. Das Feuer sei gelöscht worden. Die genauen Hintergründe der Tat sind laut Polizei noch unklar. Die Ermittlungen laufen.
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